El Desarrollo Seguro: Un pilar fundamental para la protección de nuestro negocio

Sichere Entwicklung: Eine grundlegende Säule für den Schutz unseres Unternehmens

JUAN ANTONIO CALLES

In der aktuellen Technologielandschaft ist sichere Entwicklung zu einem wesentlichen Bestandteil für jede Organisation geworden, die die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit ihrer Systeme und Daten gewährleisten möchte. Dieser Ansatz geht über die bloße Reaktion auf Bedrohungen hinaus. ist bestrebt, Sicherheit als grundlegendes Element von den ersten Phasen des Softwaredesigns bis zur Wartung während der gesamten Nutzungsdauer zu integrieren.

Sichere Entwicklung ist ein methodischer Ansatz, der Sicherheitspraktiken während des gesamten Softwareentwicklungslebenszyklus umfasst. Sein Hauptziel besteht darin, potenzielle Schwachstellen zu minimieren und Software vor aktuellen und zukünftigen Bedrohungen zu schützen. Dies reicht von gängigen Angriffen wie SQL-Injections und Cross-Site Scripting (XSS) bis hin zu fortgeschritteneren Techniken wie der Ausnutzung von Zero-Day-Schwachstellen.

Das Wichtigste an der sicheren Entwicklung ist, dass sie sich auf proaktive Prävention konzentriert und Sicherheit bereits im Design integriert und nicht als späte Ergänzung. Dieser Ansatz wird auch als „Security by Design“ bezeichnet und ermöglicht, dass Sicherheit kein Hindernis für die Funktionalität darstellt, sondern eine integrierte Funktion darstellt.

Eine der Grundpfeiler für die Umsetzung einer sicheren Entwicklung ist die Befolgung anerkannter Standards, die praktische Richtlinien bieten. Darunter sticht der OWASP Application Security Verification Standard (ASVS) hervor. Dieser von der OWASP-Community entwickelte Standard schafft einen umfassenden Rahmen für die Definition, Bewertung und Überprüfung von Anwendungssicherheitskontrollen.

ASVS bietet einen auf Verifizierungsebenen basierenden Ansatz. Jede Ebene ist so konzipiert, dass sie sich entsprechend ihrer Kritikalität und dem Kontext, in dem sie verwendet wird, an die spezifischen Anforderungen der Software anpasst:

  • Ebene 1: Grundlegende Steuerelemente. Der Schwerpunkt liegt auf den Mindestanforderungen, die jede Anwendung erfüllen sollte. Diese Stufe ist ideal für Software mit geringem Risiko.
  • Stufe 2: Standardkontrollen. Es umfasst detailliertere Kontrollen für Anwendungen, die sensible Daten verarbeiten oder moderaten Risiken ausgesetzt sind.
  • Stufe 3: Erweiterte Steuerung. Entwickelt für kritische Anwendungen, die ein Höchstmaß an Sicherheit erfordern, wie z. B. Finanz- oder Gesundheitssysteme.

ASVS deckt Schlüsselbereiche wie Authentifizierungsmanagement, Zugriffskontrolle, Eingabevalidierung, sicheren Umgang mit sensiblen Daten und Schutz vor häufigen Schwachstellen wie Injektionen und Sitzungsfehlern ab. Durch seinen Einsatz können Entwickler und Prüfer eine solide Grundlage schaffen, um sicherzustellen, dass Anwendungen den entsprechenden Sicherheitsstandards entsprechen, wodurch Risiken erheblich reduziert werden.

Ein bemerkenswerter Vorteil von ASVS besteht darin, dass es in die verschiedenen Phasen des SDLC integriert werden kann und klare Metriken zur Validierung der Sicherheit der Software bereitstellt. Dies fördert nicht nur die Einführung sicherer Codierungspraktiken, sondern stellt auch sicher, dass Unternehmen die Einhaltung von Audits und Vorschriften nachweisen können.

Die sichere Entwicklung wird entlang des gesamten Software Development Life Cycle (SDLC) nach einem strukturierten Ansatz umgesetzt. Im Allgemeinen würden wir in unseren Organisationen folgende Phasen vorfinden:

1. Planung

In dieser Phase werden die Sicherheitsanforderungen festgelegt, die den gesamten Entwicklungsprozess leiten. Dazu gehört auch die Definition von Richtlinien, Zielen und Standards, die für das Projekt gelten. Eine korrekte Planung verringert die Möglichkeit strategischer Fehler.

2. Analyse

In dieser Phase werden mögliche Bedrohungen und Schwachstellen im Zusammenhang mit der Software identifiziert. Funktionale und nichtfunktionale Anforderungen werden dokumentiert, einschließlich Sicherheitsanforderungen.

3. Design

Sicheres Design umfasst die Architektur und Auswahl von Mustern, die Schwachstellen minimieren. Dabei kommen Prinzipien wie das Prinzip der Tiefenverteidigung zur Anwendung, das eine mehrschichtige Sicherheit und eine Trennung der Verantwortlichkeiten vorsieht.

4. Umsetzung

In dieser Phase werden die Funktionalitäten der Software unter Beachtung sicherer Codierungspraktiken entwickelt. Dazu gehört:

  • Validierung und Sanitärisierung von Eingaben.
  • Verwendung starker Verschlüsselung zum Schutz sensibler Daten.
  • Vermeiden Sie unsichere Abhängigkeiten oder veraltete Bibliotheken.

5. Tests

Das Ziel dieser Phase besteht darin, sicherzustellen, dass die Software die festgelegten Sicherheitsanforderungen erfüllt. Zu den Tests gehören:

  • Statische und dynamische Analyse des Codes.
  • Penetrationstests zur Simulation realer Angriffe.
  • Automatisierte Tests zur Überprüfung des Verhaltens der Software unter verschiedenen Bedingungen.

6. Bereitstellung

Vor der Einführung muss unbedingt sichergestellt werden, dass die Produktionsumgebungen sicher konfiguriert sind. Dazu gehört:

  • Sichere Einstellungen anwenden.
  • Zugangskennwörter und Zertifikate schützen.

7. Wartung

Der Software-Lebenszyklus endet nicht mit der Bereitstellung. Es ist wichtig, eine kontinuierliche Überwachung durchzuführen, neue Schwachstellen zu verwalten und regelmäßig Sicherheitsupdates und Patches zu veröffentlichen.

 

Schlussfolgerungen

Die Einführung einer sicheren Entwicklung bringt Unternehmen und ihren Benutzern eine Vielzahl materieller und immaterieller Vorteile mit sich. Einer der offensichtlichsten Vorteile ist die Reduzierung der mit Schwachstellen verbundenen Kosten. Das Beheben von Sicherheitslücken in einem frühen Stadium der Entwicklung ist viel günstiger als das Beheben von Sicherheitslücken, wenn die Software bereits in Produktion ist oder, schlimmer noch, nach einem Vorfall.

Andererseits schützt eine sichere Entwicklung sensible Daten und den Ruf von Organisationen. In einem Umfeld, in dem Verstöße gegen persönliche oder finanzielle Daten zu behördlichen Sanktionen und zum Verlust des Kundenvertrauens führen können, wird die Gewährleistung der Softwaresicherheit zu einem Wettbewerbsvorteil. Das Vertrauen der Benutzer in eine sichere Anwendung verbessert nicht nur die Kundenbindung, sondern fördert auch langfristige Beziehungen zu Partnern und Stakeholdern.

Darüber hinaus trägt eine sichere Entwicklung zur Einhaltung internationaler Vorschriften und Standards bei. Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa verpflichten Unternehmen dazu, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten zu ergreifen. Eine sichere Entwicklung erleichtert diese Compliance, indem Sicherheit von Anfang an als Kernkomponente integriert wird.

Schließlich ist Software, die auf Sicherheit ausgelegt ist, widerstandsfähiger gegen Cyberangriffe. Dies reduziert nicht nur die Auswirkungen von Vorfällen, sondern gewährleistet auch die Betriebskontinuität in widrigen Szenarien. In einer zunehmend von Technologie abhängigen Welt ist diese Widerstandsfähigkeit von entscheidender Bedeutung, um Stabilität und Vertrauen in digitale Dienste zu gewährleisten.

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